Craniosacrale Therapie (CST)

Häufige Anwendungsgebiete können sein:
• Kopf-, Rücken- und Gelenkbeschwerden
• chronische Beschwerden im Organbereich (Verdauungstrakt, Herz, Lungen)
• begleitend nach Unfällen und Operationen
• allgemeine Spannungszustände (z. B. Migräne, Tinnitus)
• emotionale Ungleichgewichte
• Stärkung des Immunsystems
• Prophylaxe

Die Craniosacrale Therapie (CST) hat sich als eine eigenständige Methode mit eigenen Spezialisierungen aus der klassischen Osteopathie entwickelt. Die Gehirnflüssigkeit sendet eine Pulswelle aus, die sich in alle Gewebeschichten überträgt und am ganzen Körper vom Therapeuten ertastet werden kann. Sie gibt aus Sicht der CST Hinweise, welche Strukturen im Körper angespannt, verschoben oder blockiert sind und somit ihre Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllen können.

Die Therapiesitzung beginnt mit einem Anamnesegespräch. Dies dauert beim ersten Termin einschließlich eventueller körperlicher Untersuchungen je nach Bedarf ca. 30 Minuten (bei Folgeterminen im Schnitt 10-15 Minuten).
Danach beginnt die eigentliche Behandlung, zu der sich der Patient angezogen auf die Behandlungsliege legt. Ich lege dann meine Hände sanft auf oder unter Ihren Körper. Von dort aus diagnostiziere ich den Zustand und die Unterstützungsbedürftigkeit der Organe, Gelenke, Knochen und anderer Strukturen.
Mithilfe dieser Diagnose und Ihren Beschwerdebildern entscheide ich dann, wo ich mit der Behandlung beginne. Auch hier lege ich die Hände sanft auf und versuche dann die blockierten Bereiche zu „überreden“, ihre eigentlichen Aufgaben wahrzunehmen und sich wieder in das gesamte Gefüge einzubinden. Dies geschieht durch manuelle Techniken, die den Strukturen helfen sich freizuwinden, aber auch über das Bewusstsein, das mit der Struktur kommuniziert und versucht herauszufinden, was diese braucht, um wieder perfekt zu funktionieren. Dabei bekomme ich oft Bilder geliefert, die helfen das Problem zu verstehen und zu lösen.