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Homöopathie: mit Globuli gegen die Beschwerden

“Ähnliches möge durch ähnliches geheilt werden”. Dies ist der Leitgedanke der Homöopathie, den der Urvater Samuel Hahnemann bereits im 18. Jahrhundert geformt hat. Damals wie heute gibt es kaum ein Thema in der Medizin, das mehr polarisiert als die Homöopathie im Rahmen der alternativmedizinischen Behandlungsmethoden.

Verfechter der Homöopathie sehen die Vorteile in der sanften und nebenwirkungsfreien Behandlung sowie der umfangreichen Anamnese, die den Menschen in den Vordergrund stellt. Kritiker bemängeln die fehlende empirische Fundierung sowie den fehlenden Nachweis, dass die Wirkungen von Globuli & Co. über den Placebo-Effekt hinausgehen.

Bei bestimmten Krankheitsbildern kann diese alternativmedizinische Behandlung Abhilfe schaffen und insbesondere als ergänzende Therapieform dienen. Erfahren Sie hier, was Homöopathie überhaupt ist und finden Sie die besten Shop-Angebote für Homöopathen in Ihrer Nähe.

Was ist Homöopathie?

Der Begriff Homöopathie ist altgriechisch und setzt sich aus den Worten homóios “gleich, ähnlich” sowie pathos “Leid, Schmerz” zusammen. Übersetzt bedeutet dies in etwa “ähnliches Leiden”.

Die Homöopathie wurde als alternative Behandlungsmethode im 18. Jahrhundert von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann systematisiert und geprägt. Die Behandlungsmethode an sich wurde im Ursprung bereits von Aristoteles in der Antike definiert.

Wie der Name bereits suggeriert, ist das Ähnlichkeitsprinzip eines der elementarsten Grundprinzipien der Homöopathie. Das Ähnlichkeitsprinzip wird dabei ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele angewendet. Es werden dadurch nur Substanzen zur Heilung ausgewählt, die unverdünnt im Körper ähnliche Wirkungen wie die Krankheit entfalten. Außerdem werden Geist und Charakter des Menschen berücksichtigt, sodass gemütliche Menschen auch ein “gemütliches” Mittel verschrieben bekommen.

Steigender Trend: Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 haben bereits 60% der Deutschen schon einmal ein homöopathische Mittel in Form von mit hochverdünnten Wirkstoffen versehene Globuli genommen.

Die Homöopathie versteht eine Krankheit als eine Störung des gesamten körperlichen Systems. Das bedeutet, dass Homöopathen den ganzen Menschen in die Behandlung einbeziehen und nicht nur die einzelnen Symptome behandeln. Eine Studie der Berliner Charité bestätigt eine Wirksamkeit vor allem bei chronischen Leiden und Entzündungen.

Kritiker sind überzeugt, dass die Wirkungen der Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinausgehen. Sie vermuten, dass die Linderung der Symptome nicht auf die verabreichten Mittel zurückzuführen ist, sondern auf den Glauben der Patienten an die Wirksamkeit – im Fachjargon auch Autosuggestiongenannt.

Haben Sie es gewusst: Das Prinzip der Homöopathie ist nicht nur den menschlichen Lebewesen vorbehalten, sondern wird auch bei Tieren angewendet. Da Tiere nicht an die Wirkung der verabreichten Mittel glauben können, ist man hier überzeugt, den reinen Placebo-Effekt ausschließen zu können.

Fakt ist, dass die Schulmedizin oftmals Symptome mittels bestimmter Medikamente nur unterdrückt, sodass in der Folge unter Umständen schlimmere Symptome und Krankheitsbilder auftreten können. Es kommt folglich zu unerwünschten und vermeidbaren Nebenwirkungen. Dies lässt sich durch eine homöopathische Behandlung vermeiden.

Zusammengefasst ist Homöopathie also eine sanfte und nebenwirkungarme Behandlungsmethode, die vor allem die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert und auf natürliche und biologische Verfahren setzt.

Diese Homöopathie Mittel gibt es

Wie bereits erwähnt, ermittelt der Homöopath das erforderliche homöopathische Mittel, das zur Behandlung geeignet ist, mit Hilfe desÄhnlichkeitsprinzips. Es wird das Mittel gesucht, das den Haupt- und Nebensymptomen sowie dem Menschen selbst am ähnlichsten ist.

Als erstes bedarf es dementsprechend einer umfassenden Anamnese, bei der sich der Homöopath ein umfangreiches Bild des Patienten durch Befragung und Beobachtung generiert.  

Die Erstanamnese besteht aus fünf großen Fragen:

-       Wo treten die Beschwerden auf?

-       Wie äußern sich die Beschwerden?

-       Was ist vorgefallen, sodass es zu den Beschwerden gekommen ist?

-       Wodurch verbessern respektive verschlechtern sich die Beschwerden?

-       Stößt man mit der Selbstmedikation an Grenzen?

Auf dieser Grundlage wird dann das homöopathische Mittel ausgewählt, das am besten zu den vorhandenen Symptomen und dem zu behandelnden Menschen passt. Wenn das geeignete Mittel ausgewählt ist, muss im nächsten Schritt die Potenz bestimmt werden.

Unter der Potenzierung versteht man die Verdünnung der Mittel. Dies ist notwendig, da die ausgewählten Mittel unverdünnt die gleichen Beschwerden wie die Krankheit hervorrufen (Ähnlichkeitsprinzip). Die sogenannte D-Potenz steht für Dezimal-Potenz. Die Verdünnung folgt dabei den Dezimal-Stufen 1:10. Dabei wird grundsätzlich zwischen Niedrigpotenzen (D1, D2 und D4), mittleren Potenzen (D6 und D8) und Hochpotenzen (D24 und höher) unterschieden.

Je höher ein Mittel potenziert ist, desto stärker wurde es dynamisiert. Die Dynamisierung meint hierbei im Grunde das “Schütteln” des Mittels während der Herstellung, wodurch das Mittel abgeschwächt wird. Homöopathische Mittel werden entweder flüssig in Form von Tropfen oder fest in Form von Tabletten oder Streukügelchen (Globuli) eingenommen.

Zu den wichtigsten Mitteln gehören:

-       Pflanzen wie Arnica, Bryonia, Gelsemium und Rhus toxicodendron

-       Bienengift (Apis Mellifica)

-       Bohnen (Ignatia Amara)

-       Phosphor

-       Samen (Nux vomica)

-       Schlangengift (Lachesis)

Übrigens: Die genannten homöopathischen Mittel finden Sie ausschließlich in Apotheken, da eine gesetzliche Apothekenpflicht für diese Mittel in Deutschland besteht.

Beschwerden & Symptome: Hier hilft die Homöopathie

Die Wirksamkeit von der homöopathischen Behandlung ist wissenschaftlich sehr umstritten, da es wenig belastbare empirische Nachweise gibt. Deshalb wird die Homöopathie oft als Pseudowissenschaft stigmatisiert. Experten sind jedoch überzeugt, dass Homöopathie helfen kann, wenn sie richtig angewendet wird.

Info: Bis 2014 wurden 189 Studien zu etwa 100 verschiedenen Krankheitsbildern veröffentlicht:

-       41% der Studien attestieren der Homöopathie eine signifikante Wirksamkeit

-       5% stellten keine signifikante Wirksamkeit fest

-       54% stellten keine eindeutigen Effekte fest

Besonders bei chronischen Erkrankungen und Entzündungen zeigt die Homöopathie ihre Stärke. Da chronisch Erkrankte in der Regel von mehreren Symptomen gleichzeitig betroffen sind, gerät die konventionelle Schulmedizin oft an ihre Grenzen. Es werden zahlreiche Medikamente eingesetzt, die zum Teil schwere Nebenwirkungen haben können. Hier kann eine zusätzliche homöopathische Behandlung Linderung herbeiführen und folglich die Lebensqualität enorm verbessern.

Das beste Beispiel ist Kortison, welches bei starken Allergien wie Heuschnupfen oder Hausstauballergien zum Einsatz kommt. Langzeitstudien haben ergeben, dass eine ständige Behandlung mit Kortison auf lange Sicht bei etwa der Hälfte der Patienten zu Osteoporose führt. Außerdem kann auch das kardiovaskuläre System angegriffen werden, was zu Bluthochdruck führen kann. Letztlich sind auch dermatologische Nebenwirkung wie Akne oder eine dünner werdende Haut möglich.

Homöopathische Mittel versprechen hier eine nachhaltige Linderung, ganz sanft und ohne Nebenwirkungen. Dies hat die Berliner Charité in einer Studie jüngst offiziell nachgewiesen. Wenn Sie also auf eine Einnahme von Kortison oder eine Hyposensibilisierung verzichten wollen, probieren Sie den homöopathischen Weg.

Außerdem kann die homöopathische Behandlung bei einer Erkältung punkten, da Sie eine Linderung herbeiführen kann, ohne den Körper unnötig zu belasten. Denn wie Sie wissen: Gehen Sie zum Arzt und nehmen Sie Medikamente, dann dauert eine Erkältung 1 Woche. Tun Sie dies nicht, dauert die Erkältung 7 Tage.

Was zahlt die Krankenkasse?

Die Homöopathie ist als Therapieform vom Gesetzgeber mittlerweile anerkannt und auch zugelassen. Dementsprechend gibt es bereits viele Krankenkassen, die homöopathische Anwendungen oder Mittel in ihr Leistungsprogramm aufgenommen haben.

Bereits 84 von 110 Krankenkassen (Stand Juni 2019) übernehmen in einem gewissen Umfang homöopathische Leistungen. Fragen Sie am besten einmal bei Ihrer Krankenkasse nach.

Jetzt eines unserer Angebote ausprobieren

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Klicken Sie sich durch das Angebote und lassen Sie sich von dem Ähnlichkeitsprinzip überzeugen – Viel Spaß!

“Ähnliches möge durch ähnliches geheilt werden”. Dies ist der Leitgedanke der Homöopathie, den der Urvater Samuel Hahnemann bereits im 18. Jahrhundert geformt hat. Damals wie heute gibt es kaum... mehr erfahren »
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Homöopathie: mit Globuli gegen die Beschwerden

“Ähnliches möge durch ähnliches geheilt werden”. Dies ist der Leitgedanke der Homöopathie, den der Urvater Samuel Hahnemann bereits im 18. Jahrhundert geformt hat. Damals wie heute gibt es kaum ein Thema in der Medizin, das mehr polarisiert als die Homöopathie im Rahmen der alternativmedizinischen Behandlungsmethoden.

Verfechter der Homöopathie sehen die Vorteile in der sanften und nebenwirkungsfreien Behandlung sowie der umfangreichen Anamnese, die den Menschen in den Vordergrund stellt. Kritiker bemängeln die fehlende empirische Fundierung sowie den fehlenden Nachweis, dass die Wirkungen von Globuli & Co. über den Placebo-Effekt hinausgehen.

Bei bestimmten Krankheitsbildern kann diese alternativmedizinische Behandlung Abhilfe schaffen und insbesondere als ergänzende Therapieform dienen. Erfahren Sie hier, was Homöopathie überhaupt ist und finden Sie die besten Shop-Angebote für Homöopathen in Ihrer Nähe.

Was ist Homöopathie?

Der Begriff Homöopathie ist altgriechisch und setzt sich aus den Worten homóios “gleich, ähnlich” sowie pathos “Leid, Schmerz” zusammen. Übersetzt bedeutet dies in etwa “ähnliches Leiden”.

Die Homöopathie wurde als alternative Behandlungsmethode im 18. Jahrhundert von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann systematisiert und geprägt. Die Behandlungsmethode an sich wurde im Ursprung bereits von Aristoteles in der Antike definiert.

Wie der Name bereits suggeriert, ist das Ähnlichkeitsprinzip eines der elementarsten Grundprinzipien der Homöopathie. Das Ähnlichkeitsprinzip wird dabei ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele angewendet. Es werden dadurch nur Substanzen zur Heilung ausgewählt, die unverdünnt im Körper ähnliche Wirkungen wie die Krankheit entfalten. Außerdem werden Geist und Charakter des Menschen berücksichtigt, sodass gemütliche Menschen auch ein “gemütliches” Mittel verschrieben bekommen.

Steigender Trend: Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 haben bereits 60% der Deutschen schon einmal ein homöopathische Mittel in Form von mit hochverdünnten Wirkstoffen versehene Globuli genommen.

Die Homöopathie versteht eine Krankheit als eine Störung des gesamten körperlichen Systems. Das bedeutet, dass Homöopathen den ganzen Menschen in die Behandlung einbeziehen und nicht nur die einzelnen Symptome behandeln. Eine Studie der Berliner Charité bestätigt eine Wirksamkeit vor allem bei chronischen Leiden und Entzündungen.

Kritiker sind überzeugt, dass die Wirkungen der Homöopathie nicht über den Placebo-Effekt hinausgehen. Sie vermuten, dass die Linderung der Symptome nicht auf die verabreichten Mittel zurückzuführen ist, sondern auf den Glauben der Patienten an die Wirksamkeit – im Fachjargon auch Autosuggestiongenannt.

Haben Sie es gewusst: Das Prinzip der Homöopathie ist nicht nur den menschlichen Lebewesen vorbehalten, sondern wird auch bei Tieren angewendet. Da Tiere nicht an die Wirkung der verabreichten Mittel glauben können, ist man hier überzeugt, den reinen Placebo-Effekt ausschließen zu können.

Fakt ist, dass die Schulmedizin oftmals Symptome mittels bestimmter Medikamente nur unterdrückt, sodass in der Folge unter Umständen schlimmere Symptome und Krankheitsbilder auftreten können. Es kommt folglich zu unerwünschten und vermeidbaren Nebenwirkungen. Dies lässt sich durch eine homöopathische Behandlung vermeiden.

Zusammengefasst ist Homöopathie also eine sanfte und nebenwirkungarme Behandlungsmethode, die vor allem die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert und auf natürliche und biologische Verfahren setzt.

Diese Homöopathie Mittel gibt es

Wie bereits erwähnt, ermittelt der Homöopath das erforderliche homöopathische Mittel, das zur Behandlung geeignet ist, mit Hilfe desÄhnlichkeitsprinzips. Es wird das Mittel gesucht, das den Haupt- und Nebensymptomen sowie dem Menschen selbst am ähnlichsten ist.

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Auf dieser Grundlage wird dann das homöopathische Mittel ausgewählt, das am besten zu den vorhandenen Symptomen und dem zu behandelnden Menschen passt. Wenn das geeignete Mittel ausgewählt ist, muss im nächsten Schritt die Potenz bestimmt werden.

Unter der Potenzierung versteht man die Verdünnung der Mittel. Dies ist notwendig, da die ausgewählten Mittel unverdünnt die gleichen Beschwerden wie die Krankheit hervorrufen (Ähnlichkeitsprinzip). Die sogenannte D-Potenz steht für Dezimal-Potenz. Die Verdünnung folgt dabei den Dezimal-Stufen 1:10. Dabei wird grundsätzlich zwischen Niedrigpotenzen (D1, D2 und D4), mittleren Potenzen (D6 und D8) und Hochpotenzen (D24 und höher) unterschieden.

Je höher ein Mittel potenziert ist, desto stärker wurde es dynamisiert. Die Dynamisierung meint hierbei im Grunde das “Schütteln” des Mittels während der Herstellung, wodurch das Mittel abgeschwächt wird. Homöopathische Mittel werden entweder flüssig in Form von Tropfen oder fest in Form von Tabletten oder Streukügelchen (Globuli) eingenommen.

Zu den wichtigsten Mitteln gehören:

-       Pflanzen wie Arnica, Bryonia, Gelsemium und Rhus toxicodendron

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-       Phosphor

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Übrigens: Die genannten homöopathischen Mittel finden Sie ausschließlich in Apotheken, da eine gesetzliche Apothekenpflicht für diese Mittel in Deutschland besteht.

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Die Wirksamkeit von der homöopathischen Behandlung ist wissenschaftlich sehr umstritten, da es wenig belastbare empirische Nachweise gibt. Deshalb wird die Homöopathie oft als Pseudowissenschaft stigmatisiert. Experten sind jedoch überzeugt, dass Homöopathie helfen kann, wenn sie richtig angewendet wird.

Info: Bis 2014 wurden 189 Studien zu etwa 100 verschiedenen Krankheitsbildern veröffentlicht:

-       41% der Studien attestieren der Homöopathie eine signifikante Wirksamkeit

-       5% stellten keine signifikante Wirksamkeit fest

-       54% stellten keine eindeutigen Effekte fest

Besonders bei chronischen Erkrankungen und Entzündungen zeigt die Homöopathie ihre Stärke. Da chronisch Erkrankte in der Regel von mehreren Symptomen gleichzeitig betroffen sind, gerät die konventionelle Schulmedizin oft an ihre Grenzen. Es werden zahlreiche Medikamente eingesetzt, die zum Teil schwere Nebenwirkungen haben können. Hier kann eine zusätzliche homöopathische Behandlung Linderung herbeiführen und folglich die Lebensqualität enorm verbessern.

Das beste Beispiel ist Kortison, welches bei starken Allergien wie Heuschnupfen oder Hausstauballergien zum Einsatz kommt. Langzeitstudien haben ergeben, dass eine ständige Behandlung mit Kortison auf lange Sicht bei etwa der Hälfte der Patienten zu Osteoporose führt. Außerdem kann auch das kardiovaskuläre System angegriffen werden, was zu Bluthochdruck führen kann. Letztlich sind auch dermatologische Nebenwirkung wie Akne oder eine dünner werdende Haut möglich.

Homöopathische Mittel versprechen hier eine nachhaltige Linderung, ganz sanft und ohne Nebenwirkungen. Dies hat die Berliner Charité in einer Studie jüngst offiziell nachgewiesen. Wenn Sie also auf eine Einnahme von Kortison oder eine Hyposensibilisierung verzichten wollen, probieren Sie den homöopathischen Weg.

Außerdem kann die homöopathische Behandlung bei einer Erkältung punkten, da Sie eine Linderung herbeiführen kann, ohne den Körper unnötig zu belasten. Denn wie Sie wissen: Gehen Sie zum Arzt und nehmen Sie Medikamente, dann dauert eine Erkältung 1 Woche. Tun Sie dies nicht, dauert die Erkältung 7 Tage.

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