Psychotherapie: Gehen Sie Ihre Probleme an!
Mentale Stärkung, psychologische Beratung oder gezielte Therapie bei Ess- oder Angststörungen – es gibt viele Gründe für eine Psychotherapie durch einen Experten.
Erfahren Sie hier, was Psychotherapie eigentlich bedeutet, welche verschiedenen Arten und Möglichkeiten es gibt und finden Sie die besten Angebote für eine Psychotherapie in Ihrer Nähe.
Psychotherapie: Was ist das?
Wörtlich kann die Psychotherapie mit “Behandlung der Seele” übersetzt werden. Die Psychotherapie beschreibt also eine gezielte Behandlung von seelischen respektive psychischen Problemen und Störungen.
Die Methoden, denen sich der Psychotherapeut bedient, sind äußerst vielseitig und beruhen auf psychologischen Mitteln – meist verbal, durch Kommunikation, aber auch nonverbal durch bestimmte Techniken zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen und Leidenszuständen.
Schon gewusst? Die Psychotherapie ist noch verhältnismäßig jung. Erste psychologische Behandlungsansätze wurden erst Anfang des 19. Jahrhunderts durch den französischen Arzt und Philosophen Pierre Cabanis verfolgt.
Heute sind psychotherapeutische Behandlungen längst normal und deren Wirksamkeit in Bezug auf psychisch bedingte Störungen sind unumstritten. Weiterhin unterteilt sich die allgemeine Psychotherapie in verschiedene Therapieformen- und Ansätze. Wir zeigen Ihnen die gängigsten Therapien im Überblick.
Welche Arten der Psychotherapie gibt es?
Von der klassischen Gesprächstherapie bis hin zur Verhaltenstherapie oder gar Hypnose – es gibt viele Möglichkeiten und Arten einer gezielten Psychotherapie – Einige bekannte Arten und Methoden sind zum Beispiel:
- Gruppentherapie-Methoden
- Entspannungsverfahren
- Klassische Psychoanalyse
- Hypnosetherapie
- Körperorientierte Methoden
- Behandlung von Phobien und Ängsten
- Achtsamkeitsbasierte Therapien
Für so gut wie jedes Problem von psychologischer Natur gibt es entsprechende Therapieansätze, um konkrete Leiden gezielt zu behandeln. Allgemein basiert die Psychotherapie jedoch auf einigen wenigen Therapieansätzen. Wir stellen Ihnen die grundsätzlichen Therapieformen vor und erklären, auf welchen Annahmen und Grundlagen diese beruhen.
- Verhaltenstherapie: Die Verhaltenstherapie stellt die Gegenwart und das aktuelle Verhalten des Patienten in den Vordergrund. Mit Hilfe konkreter Übungen sollen neue Einstellungen und Verhaltensweisen erlernt werden, um Veränderungen in aktuellen Problembereichen herbeizuführen.
- Analytische Psychotherapie: Dieser Ansatz blickt auf zurückliegende Ereignisse, um beispielsweise verdrängte Konflikte aufzuarbeiten, diese in Zusammenhang mit der Gegenwart zu sehen und somit gezielte Lösungsstrategien zu finden.
- Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Auch dieser Therapieansatz richtet seinen Blick auf innere Konflikte oder Traumata, die Einfluss auf die gegenwärtige Situation nehmen. Im Gegensatz zur analytischen Psychotherapie gestaltet der Therapeut die Sitzung aktiver und lenkt das Gespräch bewusst auf bestimmte Themen und Problembereiche, um Lösungen für konkrete Probleme zu finden.
Übrigens: Jede Therapie und Behandlung erfolgt individuell. Nach einem Erstgespräch verschafft sich der Therapeut einen Überblick und kann einschätzen, ob beispielsweise eine Kurz- oder Langzeittherapie erfolgversprechend ist.
Bei diesen Problemen und Leiden kann die Therapie helfen
Es gibt zahlreiche Gründe, um eine Psychotherapie anzutreten. Zu den klassischen Gründen, Leiden und Symptomen, bei denen eine Therapie bei einem Psychotherapeuten sinnvoll ist, gehören unter anderem:
- Schlafstörungen
- Essstörungen
- Ängste
- Allgemeine Überforderung
- Selbstzweifel
- Traumata und nicht verarbeitete Erlebnisse aus der Vergangenheit
- Probleme mit Suchtmitteln
Doch auch psychisch gesunde Menschen können eine Therapie antreten, beispielsweise um:
- Die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin zu stärken (Paartherapie)
- Stress zu reduzieren (gezieltes Entspannungstraining)
- Die eigene Persönlichkeitsentwicklung zu fördern
Wussten Sie es? Auch bei körperlichen Symptomen wie Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder Schmerzen kann eine Psychotherapie helfen, sofern keine körperlichen Ursachen festgestellt werden können.
Kosten und Übernahme durch die Krankenkasse
Psychologische Störungen und deren Behandlungen werden in den meisten Fällen von der Krankenkasse bezahlt. Suchen Sie also eine Psychotherapie auf, weil Sie unter Depressionen, Angstzuständen, Süchten oder ähnlichen Problemen leiden, müssen Sie keinerlei Kosten selbst tragen.
Anders hingegen ist es bei Therapien ohne medizinische Indikatoren, wie zum Beispiel Paartherapien oder Hypnose-Behandlungen. Hier zahlt die Krankenkasse nicht immer – es lohnt sich jedoch bei der Krankenkasse nachzufragen, ob diese Ihre Behandlung bezuschusst oder gar gänzlich übernimmt.
Unser Tipp: Suchen Sie sich eines unserer günstigen Angebote für psychotherapeutische Behandlungen in Ihrer Nähe und befragen Sie Ihre Krankenkasse, ob sich diese an den Kosten beteiligt.
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